Billy lebte in einem freilebenden Rudel und wurde von tierlieben Menschen gefüttert. Andere Menschen drohten, die Hunde zu töten und vertrieben diese. Der freundliche Rüde wurde von den Tierschützern vor Ort wiedergefunden und lebt derzeit alleine in einem kleinen Zwinger in einem privaten „Tierheim“, welches von Tina (der Tierfreundin vor Ort) bezahlt wird, natürlich ist er nicht gerade glücklich darüber. Billy versteht natürlich nicht, dass dies zu seinem Schutz geschieht und wir hoffen, dass er schnellsmöglich ausreisen darf.

Anfangs ist Billy schüchtern gegenüber Menschen, die er nicht kennt, aber es dauert nur "zwei Streicheleinheiten", bis er das Vertrauen zu jemandem gefasst hat. Er kann an der Leine gehen und ist an Autos gewöhnt. Die Bilder wurden bei einer Freundin von Tina aufgenommen, um zu sehen, wie er sich in einem Haus verhält; er hat sich ruhig verhalten, war aufgeregt, aber hat es sichtlich genossen. Leider kann die Familie ihn nicht aufnehmen und so mußte er wieder zurück.

Als Billy das erste Mal auf eine der tierlieben Personen traf, die den Hunden in Kalabrien versuchen zu helfen, streifte der sanfte "Riese" durch die Straßen, leidend und verängstigt, mit einem Ohr voller Maden, die sich in einer Wunde am rechten Ohr ausbreiteten. Wie er sich die Verletzung zugezogen hat, kann man natürlich nur erraten.

Die Dame, die in ihrem Auto immer Futter für Straßenhunde mitführt, bemerkte sofort sein blutendes, mit Würmern übersätes Ohr. Sie suchte sofort Hilfe, um ihn einzufangen und zu einem Tierarzt zu bringen. Das Ohr war leider so geschädigt, dass es operativ entfernt wurde, aber es geht ihm gut und er sucht eine Familie, die ihn für den Rest seines Lebens liebt.

Möchten Sie ihm ein Zuhause schenken, dann melden Sie sich doch bitte bei uns.

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